Storys

Zero Waste und die „5 R’s“

Kennst du Zero Waste? Zero Waste bedeutet „Null Müll“ bzw. „Null Verschwendung“. D.h., es geht darum, im Alltag möglichst wenig Abfall zu produzieren und Ressourcen zu schonen, auf unnötige Produkte zu verzichten, Verpackungen zu vermeiden/reduzieren und neue Lösungen für den alltäglich anfallenden Müll zu finden. Im weitesten Sinne umschließt Zero Waste auch „unsichtbaren“ Abfall wie Verschmutzung von Gewässern, CO2- Emissionen, Feinstaub, Mikroplastik etc. ein. Dieser „Müll“ entsteht durch unser Verhalten bzw. bei der Herstellung der Produkte, die wir nutzen. Einige Beispiele des Zero-Waste-Lebens kennst und machst du vielleicht schon selbst: z.B. Mehrweg- statt Einwegflaschen, den eigenen Stoffbeutel, Rucksack und kleine Gemüsebeutel statt Plastiktüten verwenden, auf dem Markt oder im Unverpacktladen einkaufen, Dinge reparieren statt wegzuschmeißen, oder auch bestimmte Dinge vielleicht selbst zu machen. Doch es gibt noch mehr.

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Buchtipp: #klimaretten von Rainer Grießhammer

Draußen wird es kühler, nebliger, feuchter – die perfekte Zeit, um es sich gemütlich zu machen und ein Buch zu lesen. Daher stelle ich euch diese Woche das Buch „#klimaretten“ von Rainer Grießhammer vor. Das Buch „#klimaretten – Jetzt Politik und Leben ändern“ ist in der zweiten Auflage im Lambertus-Verlag 2020 erschienen und als Taschenbuch erhältlich. In verschiedenen Kapiteln geht Rainer Grießhammer auf die Faktoren rund um Klimaschutz ein. In den einleitenden Kapiteln umreist er zunächst unser Politik- und Wirtschaftssystem, Überkonsum genauso wie ermutigende Entwicklungen, Grenzen des bisherigen Umwelt- und Klimaschutzes und geht auf die Frage ein, wie man Transformationen vorantreibt. Auch das Klimaschutzgesetz und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung finden hier ihren Platz. Den Abschluss bilden die „big points“, Einmal-Entscheidungen, die einen großen Einfluss auf unseren Klima-Abdruck haben.

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Klimawandel und Gesundheit

Die Veränderung des Klimas hat auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit und das Gesundheitssystem. Auch in Deutschland sind die Menschen bereits von den Auswirkungen des Klimawandels auf ihre Gesundheit betroffen, insbesondere durch Extremtemperaturen (Hitze) und Umweltveränderungen. In Zukunft werden sich die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise noch verstärken. Die WHO bezeichnet die Klimakrise daher auch als „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“. Durch den Klimawandel erleben wir neue klimatische Bedingungen. Für die meisten Regionen bedeutet das: steigende Temperaturen, mehr Extremwetterereignisse, steigender Meeresspiegel, und extremere Niederschläge. Unsere Gesundheit kann dadurch auf unterschiedliche Art und Weise beeinflusst werden, z.B. über:

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Weltklimabericht 2023 – wie steht es um das 1,5° C-Ziel?

So deutlich wie nie zuvor hat der IPCC vor dem Klimawandel gewarnt. Er fordert drastische Maßnahmen, sonst wird die 1.5°C-Grenze schon im nächsten Jahrzehnt überschritten. Im März hat der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) seinen 6. Sachstandsbericht vorgestellt. Die Sachstandsberichte erscheinen im Abstand von 5-6 Jahren und tragen aktuelle wissenschaftliche Studien zum Klimawandel zusammen.

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