Storys

Regenwald und Klimaschutz

Vor wenigen Tagen hat die 27. Klimakonferenz der UN in Ägypten begonnen. Die Regierungen müssen dabei endlich wirksame Schritte beschließen, um die Abholzung der Wälder schnellstmöglich zu stoppen. Naturschutz ist ein wirksames Mittel gegen die Klimakrise: „Die Natur ist unsere beste Verbündete gegen die Klimakrise“, sagt der WWF Österreich. Das haben auch einige Staaten erkannt: Bei der Klimakonferenz 2021 in Glasgow haben sich die Regierungen von 100 Staaten verpflichtet, die Zerstörung der Wälder bis 2030 zu stoppen. Doch trotz dieses Versprechens ist die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes in der ersten Jahreshälfte von 2022 weiterhin stark angestiegen. Der Schutz des Regenwaldes ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Doch welche Rolle spielt der Regenwald für das Klima genau? Das schauen wir uns in dieser Story einmal näher an. Der Schwerpunkt liegt auf dem Amazonas-Regenwald.

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Der Great Green Wall – ein ehrgeiziges Projekt

Es ist eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der Welt: Quer über den afrikanischen Kontinent, in der Sahelzone, wird ein rund 8.000 km langer und 15 km breiter Gürtel aus Bäumen gepflanzt. Der Great Green Wall soll die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen der anliegenden Regionen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft in ihrer Heimat sichern. – Ein Mammutprojekt, das 21 Länder umfasst. Bis zum Jahr 2030 sollen rund 100 Hektar unfruchtbares Land der Sahelzone mit Bäumen und anderer Vegetation begrünt werden. Am Ende könnten durch die Wiederbelebung des Ökosystems bis zu 250 Millionen Tonnen Kohlenstoff gebunden werden und zehn Millionen Arbeitsplätze gesichert werden.

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Ein Panda in der Mitte um den viele Jugendliche herum stehen

Wie wird die Klimabewegung inklusiver?

In der letzten Story haben wir uns bereits damit beschäftigt, dass Menschen mit Behinderung besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Gleichzeitig sind auch Menschen mit Behinderung Teil der Klimabewegung und bei verschiedenen Aktionen aktiv. Wir sind alle Gestalter der neuen Welt, wir träumen von einem guten Leben für alle. Warum uns also nicht zusammentun und von- und miteinander lernen und aktiv sein? Die Inklusions- und Klimabewegung haben einige Schnittpunkte und es lohnt sich, die Erfahrungen und Kompetenzen beider Bewegungen zu nutzen und zu verbinden. Im Folgenden möchten wir einmal genauer schauen: Wie kann die Klimabewegung inklusiver werden? Wie kann sie sich für alle Menschen öffnen?

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Das ist der WWF Jugend Clean Up Walk!

Wenn Menschen mit richtig guten Ideen, einer Menge Energie und einer großen Portion Optimismus zusammenkommen, passiert es manchmal, dass dabei ganz besondere Aktionen entstehen. Das beste Beispiel: Der WWF Jugend Clean Up Walk (CuW)! Auch dieses Jahr macht sich die WWF Jugend wieder auf den Weg, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Das Konzept des Clean Up Walk ist eigentlich ganz einfach: Eine Gruppe junger Leute läuft mehrere Tage hintereinander eine vorher festgelgete Route ab, die sie über Felder und Wiesen, durch Naturschutzgebiete oder entlang von Flüssen und Bächen führt und sammelt auf diesem Weg allen Müll ein, den sie findet. Das Ganze wird mit viel Hingabe und Mühe vom CuW-Aktionsteam (das sind dieses Jahr Maren, Lena, Basti und Dominik) organisiert und begleitet, damit die Gruppe jeden Abend eine Unterkunft hat, sich niemand auf dem Weg verläuft, Video und Fotos entstehen und und und...!

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Durstigen Bäumen helfen

Der Klimawandel ist auch in den Städten deutlich spürbar. Die Sommer werden immer länger und heißer und das macht auch den Pflanzen zu schaffen. Im Sommer leiden viele Bäume unter der Trockenheit – auch die Bäume auf der Straße vor eurer Haustür. Du kannst etwas dagegen tun: Werde Patin oder Pate für einen Baum und versorg ihn regelmäßig mit Wasser.

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Wendepunkt erreicht

Die Folgen der Erderwärmung werden immer klarer und der angestrebte Klimaschutz reicht nicht: Das ist das Fazit des neuen Weltklimaberichts. Bereits 2030 droht eine Erderwärmung um 1,5 Grad - zehn Jahre früher als bisher prognostiziert. Extremwetterereignisse wie Hitzewellen und Starkregen werden zunehmen. Und der menschliche Einfluss auf das Klima ist "zweifelsfrei", sagt der Weltklimarat IPCC im ersten Teil seines heute veröffentlichten Sachstandsberichts.

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Klimastreik 2021 in Dortmund

Beim heutigen Klimastreik in Dortmund waren mehr als 12.000 Menschen für das Klima auf der Straße. Auch wenn der Streik nun ein paar Stunden zurück liegt bin ich immer noch in Aufbruch-Stimmung und in meinem Kopf summen die ganze Zeit die Parolen wie: "What do we want? - Climate Justice" oder "Wir sind hier, wir sind Laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!" und natürlich die Klimastreik-Laolawelle :"Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Kohle".

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