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Hier findest du Berichte, Inspirierendes und vieles mehr aus der WWF Jugend Community
Foto © Gauthier Saillard / WWF
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Kein Ende der Abwärtsspirale in Sicht: In ihrer aktuellen Roten Liste hat die Weltnaturschutzunion IUCN am 10. Dezember 2019 insgesamt 30.178 Tier- und Pflanzenarten als bedroht aufgeführt – das sind mehr als jemals zuvor.
Das Artensterben geht weiter – das zeigen der aktuelle Living Planet Report des WWF und die Internationale Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN. Unter allen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde gibt es viel mehr Verlierer als Gewinner. Weil wir Menschen bereits zahlreiche Lebensräume zerstört und natürliche Prozesse auf fatale Weise verändert haben.
Am 08. März hat an einer Düsseldorfer Gesamtschule eine Projektwoche stattgefunden – mit dabei war die WWF Jugend mit der Aktion „Upcycling – Basteln mit Müll“. Insgesamt 18 Schüler*innen aus dem 5. und 6. Jahrgang wurden über das Thema Plastik und seine Gefahren aufgeklärt. Im Mittelpunkt der Aktion stand das Thema Upcycling sowie weitere Handlungsalternativen, um dem Problem Plastik entgegenzuwirken.
Viele Gärten sehen heutzutage sehr langweilig aus, bestehen nur aus Rasenfläche, werden kaum sinnvoll genutzt und bieten auch Insekten und Vögeln keinen geeigneten Lebensraum. In einem Permakultur-Garten kann man dagegen effektiv Gemüse und Kräuter anbauen und gleichzeitig Vielfalt und viele Versteckmöglichkeiten für Tiere schaffen.
Es ist zum Alltag geworden, zu sehen wie unsere Wäder nach und nach verschwinden. Damit auch der Lebensraum etlicher Lebenswesen. Da stellt man sich doch die Frage: Geht das auch anders? Die Antwort ist: JA! Hanf!
Zu den Change Days wird ein Mensch kommen, der mich wirklich staunen lässt. Eine Person mit so viel Energie, Leidenschaft und Enthusiasmus für die Natur trifft man selten. Und dabei spielt es gar keine Rolle, ob man den Vogel, den man gerade hört, sofort als Grauammer oder Goldammer bestimmen kann. Es geht zunächst darum, überhaupt erstmal hinzuhören, genau zu beobachten, mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Neben den ganzen politischen Dramen und ähnlichen, hat auch ein Thema, was uns alle etwas angeht Einzug in die Medien erhalten. Waldbrände. Ganz besonders der Amazonas Regenwald in Südamerika, welcher schon laut Medienberichten an ca. 20% seiner Fläche in wenigen Tagen verlor.
In der Natur scheint alles reibungslos zu funktionieren. Unsere Umwelt hatte Jahrmillionen Zeit die nachhaltigsten und effizientesten Wege zu entwickeln, die ein Leben ermöglichen. Darin hat alles seinen Platz und seine Funktion. Jedes Lebewesen trägt seinen Teil zu den komplexen Systemen und Kreisläufen bei, sodass stets ein Gleichgewicht herrscht.
Neulich sprach ich mit einer Lehrerin über den Klimawandel und seine Folgen und musste dabei erstaunt feststellen, dass sie noch nie etwas von Permafrost gehört hatte. Also habe ich ihr erklärt, dass es sich beim Permafrost um einen Boden handelt, der für mindestens 2 Jahre durchgehend gefroren ist, das heißt ununterbrochen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt aufweist.