Mit Kürbissen kann man viel mehr machen als nur Suppe kochen. Ob cremige Pasta, Curry oder ein herbstliche Suppe, mit dem vielseitigen Gemüse kann in der Küche viel experimentiert werden! In dieser Story möchten wir dir drei leckere vegane Kürbisrezepte vorstellen, die du alleine, mit Freund:innen oder Familie nachkochen kannst!
1 mittelgroßer Kürbis (z. B. Hokkaido oder Muskat) ≈ 1,5 kg
1 EL Raps- oder Olivenöl
½ TL gemahlener Piment
1 große Zwiebel, fein gehackt
1 EL geriebener Ingwer
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
1 – 1,2 Liter Gemüsebrühe
1 EL weiße Miso-Paste (vegan)
3 EL Soja- oder Kokoscreme (zum Verfeinern)
Für das Topping:
3 EL Kokosflocken, leicht geröstet
3 EL Kürbiskerne, geröstet
1 rote Chilischote, entkernt und fein gehackt
½ Bund Koriander, gehackt
Abrieb + Saft von 1 Limette
Anleitung
Ofen vorheizen auf 200 °C (Heißluft ca. 180 °C).
Kürbis entkernen, schälen (wenn nötig) und in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Die Kerne gesondert sammeln.
Kürbisstücke auf ein Backblech geben, mit der Hälfte des Öls und dem Piment vermengen, mit Salz & Pfeffer würzen. Für ca. 30 Minuten im Ofen rösten, bis die Stücke goldengelb und weich sind.
Währenddessen in einem großen Topf die restliche Hälfte des Öls erhitzen und die Zwiebel ca. 5 Minuten glasig braten. Ingwer und Knoblauch dazugeben und 1 Minute mitbraten.
Die gerösteten Kürbisstücke in den Topf geben, Brühe und Miso-Paste hinzufügen. Alles aufkochen, dann auf mittlere Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten köcheln.
Vom Herd nehmen und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, bis sie glatt ist. Falls nötig weitere Brühe zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Die Soja- oder Kokoscreme unterrühren, mit Limettensaft abschmecken.
Für das Topping: Kokosflocken und Kürbiskerne ohne Öl kurz in einer Pfanne anrösten, Chilischote und Koriander unterheben. Beim Servieren über die Suppe streuen.
Heiß servieren – gerne mit knusprigem Brot oder einem grünen Salat.
3 EL Thai-gelbe Currypaste (achte auf vegetarische/vegane Variante)
2 Zwiebeln, fein gehackt
3 Stangen Zitronengras, angedrückt
6 Kardamomkapseln
1 EL Senfsamen
1 kg Kürbis (z. B. Muskat oder ähnliches), gewürfelt
250 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch (leicht oder normal)
400 g Dose Kichererbsen, abgetropft und gespült
Saft von 1 Limette
Frische Minzblätter zum Garnieren
Optional: Naan oder Reis zum Servieren
Anleitung
Öl in einer grossen Pfanne oder tiefen Bratpfanne erhitzen. Zwiebeln darin 2–3 Minuten anschwitzen. Currypaste, Zitronengras, Kardamom und Senfsamen dazugeben und 2–3 Minuten weiterbraten, bis es duftet.
Kürbiswürfel in die Pfanne geben und mit der Paste vermengen, sodass sie leicht bedeckt sind.
Brühe und Kokosmilch dazugießen, zum Kochen bringen. Kichererbsen hinzufügen, dann Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Limettensaft einrühren, mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Vor dem Servieren mit frischer Minze bestreuen. Mit Naan-Brot oder Reis servieren.
400 g Kürbispüree (selbst gemacht oder aus der Dose)
200 ml pflanzliche Milch (z. B. Hafer- oder Sojamilch)
2 EL Hefeflocken (für „käsigen“ Geschmack)
Salz & Pfeffer nach Geschmack
Frischer Salbei oder Basilikum zum Garnieren
Geröstete Kürbiskerne oder Pinienkerne zur Dekoration
Anleitung
Pasta nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen. Gleichzeitig den Rest vorbereiten.
Während die Pasta kocht: Öl in einer grossen Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch 2–3 Minuten glasig braten. Paprikapulver dazugeben und kurz mitrösten.
Kürbispüree und pflanzliche Milch in die Pfanne geben, gut verrühren. Hefeflocken einrühren, und mit Salz & Pfeffer abschmecken. Falls die Sauce zu dick ist, etwas Nudelwasser dazugeben.
Pasta abgießen (ein wenig Kochwasser auffangen!) und zur Sauce geben. Gut vermengen, damit jede Nudel von der Sauce umhüllt wird.
Auf Teller verteilen, mit Salbei/Basilikum und gerösteten Kernen bestreuen. Sofort servieren.